Der Autor

Nach jahrzehntelangem, unstetigen Wandern zwischen vielen Stätten, beruflichen Tätigkeiten und extremen Lebenssituationen bin ich immer noch auf der Suche nach meiner geistigen und irdischen Heimat.

Schreiben hat mich seit meinen ersten kindlich-poetischen Versuchen in 'Schönschrift' immer begleitet. Als Verfasser zahlreicher Dossiers, als Werbetexter, als Redakteur, als Presseagent, als Co-Autor im TV-Unterhaltungssektor, als Geschichtenerfinder für Kinder, als Gag-Autor, als Interviewer, als Foto-Video-Graf und als Magazin-Macher ist einiges an Erfahrung zusammen gekommen.

Im Alter von etwas über achtzehn Jahren bin ich aus der 'organisierten Kirche' ausgetreten, bin also konfessionslos. Ich sehe mich als Pantheist in meiner Weltanschauung und als Säkularist in der Gesellschaft. Meine Leitlinie: Das Göttliche lebt in jedem Wesen und um ihn herum. Mit "göttlich" meine ich die übermenschliche Macht eines Naturgesetz-Urprogramms, das von menschlichen Intelligenzen nur in Teilen fassbar und erklärbar ist.

Einige Worte zu meinem Roman "Wunde um Wunde".

Die Story entspringt dem aktuellen Geschehen um Zuwanderer, Flüchtlinge, Asylanten. Allzu leicht wird jemand, der die Realität nicht ausschließlich aus der Sicht der Gutmenschen behandelt, in die "rechte" Gesinnungsecke gerückt. Das habe ich bereits Tage nach dem Erscheinen des E-Books "Phallus-Schlächter" zu spüren bekommen, indem mich einige Leute als rechtsextrem bezeichneten. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn, denn in meinem Bekannten- und Freundeskreis sind Menschen verschiedener Couleur, was sich auch auf die Hautfarbe bezieht. Es mag sein, dass diese "Kriktiker" nur die Passagen gelesen haben, in denen manche Gutmensch-Meinungen als kindlich-naiv dargestellt werden. Wenn sich jemand anmaßt,ein Urteil zu fällen, die/der muss alle 324 Seiten lesen.

Natürlich nahm ich als Newcomer-Autor Kontakte zu Verlagen auf. Keinen der mir vorliegenden Vertragsentwürfe habe ich unterschrieben. (Zu diesen Erfahrungen werde ich später noch berichten.) Zwei Verlagsvertreter wollten mir tatsächlich einreden, dass das Thema um Frauen-schändungen und Vergewaltigungen in Verbindung mit der Flüchtlingsszenerie und folgend daraus die zivilen Vergeltungsakte zu "kompliziert" sei. Das sind in meinen Augen Pseudo-Argumente, denn wer die Medienlandschaft aufmerksam und objektiv beobachtet, der wird feststellen, dass eine Nennung der Nationalität (wenn es um Menschen mit ausländischen Wurzeln geht) nur noch in wenigen Medien erfolgt. Obwohl es eine der Grundregeln im Jornalismus ist, auch über das "Wer" zu berichten, "empfiehlt" sogar der Deutsche Presserat, auf die Angabe von Nationalitäten bei Tätern zu verzichten, wenn es sich um Nicht-Bio-Deutsche handelt. Mit dieser "Empfehlung", die natürlich Mainstream-Medien befolgen, soll der Fremdenfeindlichkeit nicht noch mehr Vorschub geleistet werden. So lautet jedenfalls das Argument.

Politik und regierungstreue Medien versuchen, die Lage schön zu reden oder zu vernebeln. Alles soll bitteschön in bester Ordnung sein, nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Beispiel Schweden: Das Land erreicht seit 2015 auf einem Gebiet jährliche Zuwachsraten von über 1400 % (Eintausendvierhundert Prozent). Auf welchem Gebiet? Bei Vergewaltigungen.

Bei mir macht sich Ohnmacht breit … oder Zorn, wenn um uns herum Moral und Taktgefühl, Fairness gegenüber Schwächeren, Achtung vor Frauen - und auch Respekt vor dem Alter -, immer mehr verfallen. Das Buch ist ein Versuch, unverblümt über die Problematik der Zeit zu schreiben, und es ist ein Weg, das Trennende und das Gemeinsame zu markieren für eine Völker verbindende und konfessionsübergreifende Einigkeit. Nun ja, es ist nur ein Roman ... und nicht jedermanns Geschmack. Mir ist klar, dass sich Misshandlungen an Frauen und Mädchen – wie sie beispielhaft in "Phallus-Schlächter" vorkommen - keinesfalls an Nationalitäten oder Hautfarben festmachen lassen. Ich erkenne aber auch, dass sich mit trendigem Toleranzgehabe, scheinheiligen Sprüchen und verschleiernden Medienberichten keine Frieden stiftende Koexistenz der Kulturen einstellen kann.

'Wie wäre es mit mal mit einem sozialkritischen Krimi? Sicher keine leichte Lektüre, d.h. wohl eher nichts für Zart-Besaitete', kommentiert DealDoktor

Ein Amazon-Rezensent schreibt: 'Vorsicht: Rechtsextremer Mist ... An alle Gutmenschen: Ihr seid die Lösung und nicht das Problem.' (Dieser Rezensent ist vielseitig, er "rezensiert" auch Hamsterkäfige und Pantoffeln.)

Auf lesen.net steht: 'Ein Einzelkämpfer macht sich auf einen privaten Rachefeldzug, wobei er die Täter nicht tötet, sondern fürs Leben brandmarkt. Der Phallus-Schlächter gewinnt damit auch durchaus Sympathien bei der Polizei. Sehr spannend zu lesen, vieles ist aktuell und realitätsnah'.

Auf Seite 93 lässt Protagonist Phillip Neumann Luft ab:


**Für die Sichtweise der so genannten Gutmenschen, die, wie bereits in anderen europäischen Ländern, nun auch auf Mallorca demonstrativ mehr Willkommenskultur und eine Erhöhung der Flüchtlingskontingente forderten, ging ihm jedes Verständnis verloren.

"Wer von den supramoralischen Bürgerinnen und Bürgern hatte denn schon am eigenen Leibe die menschenverachtenden, die lebensnervtötenden Erfahrungen machen müssen? In dem Maße, wie diese Gutmeinenden mehr Toleranz gegenüber Zugeflüchteten forderten, in dem Maße ignorierten sie die Schicksale der von Vergewaltigungen und Schändungen betroffenen Opfer und deren kaputtgemachte Familien."

Diese Hypertoleranten ließen keinen Diskurs zu, sie waren verliebt in ihre selbstgerechte Lust, sie verboten den anderen jeden kritischen Gedanken und rückten diese sogleich in das Lager des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit. Sie lebten in ihrem Wolkenkuckucksheim ohne Bezug zur rauhen Wirklichkeit, sie waren infiziert von einer Seuche, die man als 'Willkommenskultur' betitelte. Schick und trendig war es geworden, sich mit dem Etikett 'Refugees welcome' zu schmücken.

Phil steigerte sich in eine Imagination hinein, die ihn gleichzeitig befremdete und beängstigte. Innerhalb zweier Wochen war seine bisher gelebte Offenheit und Toleranz anderen Völkern gegenüber einer verbissenen Einstellung gewichen.

Er versuchte, sein verschobenes Weltbild mit Objektivität zu analysieren. Er wollte die Lage mit der Sachlichkeit eines Planers und Organisators angehen ...**

Das Thema interessiert viele!


In den beiden ersten Monaten hat das E-Book "Phallus-Schlächter" exakt 6.618 Downloads erzielt. Das ist zwar keine Zahl, die für einen Bestseller-Status reicht, aber für einen Newcomer ist das ein erfreuliches Ergebnis. Was ich dafür getan habe, ohne Geld für Werbung auszugeben, werde ich in meinem Ratgeber "6.600 Downlaods in zwei Monaten! Ungewöhnliche Autoren-Tipps, die in keinem anderen Ratgeber stehen" erzählen.